DIE ERWARTUNGEN NICHT ERFÜLLT


KRITIK AM NETZAUSBAUBESCHLEUNIGUNGSGESETZ

 

Inhalte der aktuellen Ausgabe

Wenn sich Anwälte die Hände reiben, hat der Gesetzgeber etwas falsch gemacht. Zunächst hat er wahrscheinlich zu sehr auf Juristen und zu wenig auf diejenigen gehört, die von seiner Gesetzgebung betroffen sind – ein schönes Perpetuum mobile für alle, die mit Juristerei und Beratung ihr Geld verdienen.

Das Telekommunikationsgesetz gilt bei vielen, die es in der Praxis umsetzen müssen, als handwerklich schlecht gemacht. Von dessen Nachteilen berichteten die Mitglieder des Fachverbands Rundfunk und BreitbandKommunikation (FRK) auf ihrem 26. Breitbandkongress. Es fielen auch Begriffe wie Notwehr und Erpressung. Wer sich den Zorn der FRK-Mitglieder zuzieht und wem sie ihr Leid klagten, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Auch der neueste Vorschlag des Gesetzgebers zur Beschleunigung des Glasfaserausbau, das NABEG, erntet mehr Kritik als Beifall. Wo die TK-Branche Nachholbedarf sieht, haben wir für Sie zusammengefasst. Um den Netzausbau geht es auch in unserer neuen Folge des Podcasts „Medien im Visier“. Als zweites Thema behandelt Danilo Höpfner die Zukunft der Landesmedienanstalten.

Dass der Glasfaserausbau in den Bundesländern unterschiedlich erfolgreich verläuft, zeigte die aktuelle Marktanalyse des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO). Der Studie zufolge gibt Baden-Württemberg ein desolates Bild ab. Stefan Krebs, CIO und Beauftragter der baden-württembergischen Landesregierung für Informationstechnologie, zeichnet im MediaLABcom-Interview ein ganz anderes Bild als die BREKO-Zahlen.

Neuigkeiten vom Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation Veranstaltungshinweise und Kurzmeldungen runden die Ausgabe ab. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.


Heinz-Peter Labonte, Herausgeber
Marc Hankmann, Redaktionsleiter
Dr. Jörn Krieger, Redakteur


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